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Unter die Haube kommen (2018 / 2019, Shower Caps)

Serie von 51 Monotypien auf Papier (Papierformat 23 cm x 23 cm oder A4, Bildgrösse 22 x 22 cm), erstellt mit Hilfe von Duschhauben

Ausstellung "Behind the curtain - neue Einsichten in der alten Villa", Villa Wild, 5630 Muri, 23. August 2019 - 1. September 2019

Ortsspezifische Installation im Badezimmer (1. Stock) der Villa Wild auf der Basis dieser Monotypien. Dazu wurden 48 Originalmonotypien gescannt, im Format 15 cm x 15 cm auf Laser ausgedruckt und im Transferdruckverfahren direkt auf die Badezimmerplättli "gedruckt". Die Installation bleibt bis zum Abriss der Villa Wild bestehen.

Die Arbeit „Unter die Haube kommen“ nutzt die Zweideutigkeit der Redewendung. Sie spielt einerseits auf die Duschhaube an, andererseits auf die Bedeutung der Redewendung: „eine Frau verheiraten“. Der Ursprung des Begriffs liegt im Mittelalter und der frühen Neuzeit, als die Frauen ab ihrer Hochzeit ihr Haar flechten und unter einer Haube verstecken mussten. Nur ledigen Mädchen war es erlaubt, ihr Haar offen zu tragen. Auch bei den Römern erkannte man verheiratete Frauen am verborgenen Haar.

Unter die Haube kommen
Unter die Haube kommen
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